Rassismus und Sexismus bei McDonald's
Richmond. Zehn ehemalige McDonald's-Mitarbeiter haben die Fast-Food-Kette wegen »zügelloser rassistischer und sexueller Belästigung« in drei Restaurants im US-Bundesstaat Virginia verklagt. Ein Aufseher soll demnach schwarze Mitarbeiter als »Ghetto« und »Schlampe« bezeichnet und sexuelle Andeutungen gemacht haben. Ein anderer habe Angestellte begrapscht und ihnen Fotos seiner Genitalien geschickt. Im vergangenen Mai seien schließlich mehrere schwarze Mitarbeiter zeitgleich entlassen worden, nachdem Weiße eingestellt worden waren. Als Begründung habe der Franchise-Nehmer der drei Restaurants erklärt, die Schwarzen hätten »nicht in das Profil« gepasst, heißt es in der am Donnerstag eingereichten Klage. Die Betroffenen hätten sich später vergeblich an McDonald's gewandt. (dpa/jW)
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