Aus: Ausgabe vom 09.02.2015, Seite 2 / Ausland
Ausreiseverbot für japanischen Journalisten
Tokio. Japanische Behörden haben Medienberichten zufolge den Pass eines Journalisten beschlagnahmt, der nach Syrien reisen wollte. Das Außenministerium habe erstmals zu diesem Mittel gegriffen, angeblich um das Leben des Reporters zu schützen, berichtete unter anderen die Zeitung Asahi Shimbun am Sonntag. Die Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) hatte im Januar zwei Japaner enthauptet. Dem Zeitungsbericht zufolge tauchte am Samstag ein Vertreter des Außenministeriums bei Yuichi Sugimoto auf und beschlagnahmte seinen Reisepass. Der Fotograf wollte am 27. Februar nach Syrien reisen, um unter anderem aus Flüchtlingslagern zu berichten. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Machtwechsel in Sanaa
vom 09.02.2015 -
Mobilisierung gegen Polizeigewalt
vom 09.02.2015 -
Berlusconi im Visier
vom 09.02.2015 -
Kuss des Todes
vom 09.02.2015 -
»Die Leute müssen sehr genau aufpassen, was sie sagen«
vom 09.02.2015