Alptraum in Leipzig
Mit »Als wir träumten« setzt Andreas Dresen den Verlierern der sogenannten Wende ein Denkmal
Matthias KraußEinst war es schlecht – heut’ ist es gut. Diese schlichte Grundformel der Geschichtsaufarbeitung in Ostdeutschland feierte beim 25. Jahrestag des Mauerfalls mal wieder Triumphe. Mit seinem neuen Film »Als wir träumten« wagt der Regisseur Andreas Dresen einen kraftvollen Einwand. Seine Botschaft: Was da 1989 auf viele Menschen im Osten hereinbrach, das war keine Befreiung, das war ein Alptraum.
Dresen verfilmte den Debütroman des Leipziger Schriftstellers...
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