»An einem Strang gezogen«
Zwölf Millionen Euro mehr im Jahr: Als »Träger der auswärtigen Kulturpolitik« wird der Staatssender Deutsche Welle nun doch nicht kaputtgespart. Ein Gespräch mit Ursula Koll.
Gitta DüperthalUrsula Koll ist Personalratsvorsitzende der Deutschen Welle in Bonn, die dort ihren Hauptsitz hat und auch in Berlin vertreten ist.
Anfang der Woche hieß es noch, der steuerfinanzierte Sender Deutsche Welle (DW), der weltweit in 30 verschiedenen Sprachen Nachrichten verbreitet, solle kaputtgespart und Personal abgebaut werden. Plötzlich scheint das Vorhaben vom Tisch und Geld wieder vorhanden. Wie konnte das erreicht werden?
Am vergangenen Montag hatten wir noch ein...
Artikel-Länge: 5270 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.