Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 28.03.2015, Seite 16 / Aktion

Wann, wenn nicht jetzt

Einsteigen oder umsteigen, bitte!

Die junge Welt ist der Aufklärung verpflichtet. Das ist nicht gleichzusetzen mit gefälliger Berichterstattung, auch und gerade wenn es um uns nahestehende Strukturen und Organisationen geht. Unsere Unabhängigkeit von Konzernen, aber auch unsere kritische Sicht auf Bewegungen können wir uns dank der Leserinnen und Leser leisten, die uns abonnieren. Fast so wirksam wie ein Neuabo ist ein Umstieg. Deshalb freuen wir uns über die vielen Reaktionen auf den Umsteigeraufruf. Wolfgang H. aus Stuttgart ist zum Beispiel vom Wochenendabo auf das Vollabo umgestiegen. Bernd T. aus Schönebeck (Sachsen-Anhalt) wechselte vom Online-Normalabo auf das Soliabo. Die Familie S. aus Bremen zahlt künftig für ihr Print-Vollabo nicht mehr den Normal- sondern den Solipreis. Damit wir für andere den ermäßigten Sozialpreis zur Verfügung stellen können. Eine wunderbare Anleitung zum Handeln: Jetzt umsteigen!
Wir haben aber nicht nur großartige Leserinnen und Leser, sondern auch eine wichtige Zeitung. Meinen viele, die deshalb abonnieren. Stellvertretend für viele andere begrüßen wir an dieser Stelle zwei Neueinsteiger in unserem Leserkollektiv: Das Weihnachtsabo von Charlott F. aus Berlin ist ausgelaufen, sie hat nun ein Vollabo bestellt – wie so viele andere ehemalige Weihnachtsaboleser! Martin K. aus Neu-Isenburg nutzte im vergangenen Jahr unser dreiwöchiges Probeabo. Jetzt hat er ein Wochenend-Abo gebucht. Wir möchten Sie herzlich einladen, ihnen zu folgen: Sie finden in dieser Ausgabe einen Flyer, den Sie für eine Bestellung oder einen Umstieg nutzen können. Sie dürfen ihn aber auch gerne an Freunde, Bekannte weitergeben. Sie wissen ja: Jedes Abo zählt!
Vor 20 Jahren sollte diese Zeitung eingestellt werden. Wir haben weitergemacht und durchgehalten, nicht nur ökonomisch. Das feiern wir ein wenig. Freuen Sie sich auf unsere Ausgabe am kommenden Ostersamstag, 4. April. Eine schöne Zeitung auch zum Verteilen, z. B. auf Ostermärschen. Am 13. April erschien damals unsere erste Mutausgabe, deshalb werden wir am kommenden 13. April, einem Montag, um 18.30 Uhr, in unserer Ladengalerie (Torstraße 6, 10119 Berlin) einen kleinen Empfang geben, wozu Sie herzlich eingeladen sind (Voranmeldung unter mm@jungewelt.de). Und als besonderen Paukenschlag werden wir von der jW-Ausgabe zum 1. Mai nicht weniger als 150.000 Exemplare drucken und unter das Volk bringen – wieder mit Ihrer Hilfe. Für 27.000 Exemplare suchen wir noch Verteiler. Außer dem Saarland sind schon alle Länder und Landeshauptstädte versorgt. Falls Sie auch ein paar Ausgaben rund um den 1. Mai, vor allem zu Veranstaltungen von Gewerkschaften und linken Gruppen verteilen wollen, wenden Sie sich bitte an Ingo Höhmann von unserem Aktionsbüro (ihm@jungewelt.de oder 030 / 53 63 55 - 50).

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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