Eine scharfe Doppelbelichtung
Frank Witzel legt den Roman seiner linken westdeutschen Generation vor: »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969«
Dr. SeltsamWer hat Angst vor dicken Büchern? Beim »Zauberberg« kapitulierte ich vor Settembrinis Tiraden, Musil und »Ulysses« ließ ich gleich rechts liegen und in Peter Weiss’ »Ästhetik des Widerstands« habe ich mich mehrfach verlaufen, »Don Quichote« beendete ich als »Illustrierten Klassiker« und »Die »Blechtrommel« bewältigte ich als Film.
Der neue Roman von Frank Witzel ist 818 Seiten dick. Er heißt »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiv...
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