Experten: »BUK«-Rakete traf Flug MH17
Moskau. Die im Juli 2014 in der Ostukraine abgestürzte Passagiermaschine MH17 soll russischen Experten zufolge aus einer von Kiewer Truppen kontrollierten Ortschaft abgeschossen worden sein. Das berichtete die regierungskritische russische Zeitung Nowaja Gaseta am Mittwoch unter Berufung auf einen »geheimen Bericht« Moskauer Ingenieure. Die Analyse sei für die Untersuchungskommission in den Niederlanden bestimmt, die das Unglück vom 17. Juli 2014 aufklären soll. Dem Bericht zufolge sei das Flugzeug mit einer Boden-Luft-Rakete des Abwehrsystems »BUK-M1« getroffen worden. Das Geschoss soll aus dem Ort Saroschtschenske abgefeuert worden sein und nicht – wie oft behauptet – aus dem Gebiet Snischne. Saroschtschenske soll am Tag des Abschusses von ukrainischen Streitkräften kontrolliert gewesen sein. (dpa/jW)
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