Zivile Finanzierung für europäische Kampfdrohne
Berlin. Die Entwicklung einer neuen europäischen Drohne soll nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums mit Geld aus zivilen deutschen Fördertöpfen unterstützt werden. Staatssekretärin Brigitte Zypries sagte dem Handelsblatt (Montagausgabe), es solle ein Einvernehmen zwischen den Ministerien für Wirtschaft, Verteidigung und Verkehr gefunden werden. »Ich möchte, dass wir gemeinsam Forschungsmittel bereitstellen und uns nicht nur auf die Frage fixieren, ob wir die Drohne militärisch oder zivil nutzen.« Deutschland, Frankreich und Italien wollen bis zum Jahr 2025 eine bewaffnungsfähige Drohne entwickeln. Die Verteidigungsminister der drei Länder starteten das voraussichtlich milliardenschwere Projekt am Montag in Brüssel mit der Unterzeichnung einer ersten Absichtserklärung. Die deutsche Luftwaffe fordert seit vielen Jahren Kampfdrohnen. (dpa/Reuters/jW)
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