Burschenschaft in Kuschellaune
Eisenach. Spitzenvertreter der Deutschen Burschenschaft (DB) sehen die Szene der Studentenverbindungen nach Jahren heftiger Kontroversen wieder näher zusammenrücken. Ein Zeichen dafür sei, dass zu den Feierlichkeiten zum 200. Bestehen der Ur-Burschenschaft auch Vertreter von Verbindungen kämen, die zuletzt aus dem Dachverband ausgetreten seien, sagte der stellvertretende DB-Sprecher Philip Stein am Donnerstag in Eisenach. Die in dem Dachverband organisierten Burschenschaften waren wegen offen rassistischer und rechtsextremer Strömungen massiv in die Kritik geraten. Danach waren viele Verbindungen ausgetreten. Nach Angaben der DB sind derzeit noch rund 120 Vereinigungen mit 10.000 Mitgliedern aus Deutschland und Österreich in dem Dachverband organisiert. (dpa/jW)
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