Weniger Atomwaffen, aber teuer modernisiert
Stockholm. Die Atommächte arbeiten nach der Verringerung der Anzahl von Atomsprengköpfen an der Entwicklung neuer Kernwaffensysteme. Nach einem Bericht, den das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI am Montag veröffentlichte, reduzierten zwar vor allem Russland und die USA im vergangenen Jahr ihre Arsenale an Atomsprengköpfen – wie vertraglich zugesichert. Gleichzeitig hätten beide Länder aber eine umfassende und teure Modernisierung ihrer militärischen Ausstattung gestartet. Zu Beginn des Jahres 2015 seien neun Staaten im Besitz von schätzungsweise 15.850 Nuklearwaffen gewesen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Frauen für den Wechsel
vom 15.06.2015 -
Empörung beim Spiegel
vom 15.06.2015 -
Getrennt feiern
vom 15.06.2015 -
Konsequent nach rechts
vom 15.06.2015 -
Verfassungsbruch stoppen
vom 15.06.2015