Gefechte zwischen IS und Kurden dauern an
Beirut. Die Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) hat nach Angaben von Aktivisten im syrischen Kobani mindestens 146 Zivilisten getötet. Sie seien in der Stadt an der türkischen Grenze seit dem Beginn der neuen IS-Offensive am Donnerstag Zivilisten hingerichtet oder durch Raketen und Heckenschützen getötet worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag unter Berufung auf Einwohner und Rettungskräfte. Nach dem Angriff der Terrormiliz dauern die Gefechte der Dschihadisten mit Kurden an. Wie der Kurden-Sprecher Idriss Nassan am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte, durchkämmen kurdische Einheiten die Stadt auf der Suche nach versteckten IS-Kämpfern. (dpa/jW)
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