Seenotrettung nur nebenbei
Frontex- und EU-Militärmissionen gehen an humanitärer Realität auf den Fluchtrouten des Mittelmeeres vorbei
Ulla JelpkeKnapp 600 Flüchtlinge hat die private Flüchtlingsinitiative Sea-Watch innerhalb der letzten sechs Tage aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Am Dienstag kehrte der Kutter »MS Sea-Watch« aus den libyschen Küstengewässern nach Lampedusa zurück, um die Rettungsmaterialien wieder aufzufüllen, die komplett aufgebraucht waren. In einem Fall war es der Crew gelungen, 116 Personen aus einem bereits sinkenden Schlauchboot zu retten. Ein Großteil der von der Besatzung vor den li...
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