Getreideernte fällt schlechter aus
Berlin. Die Getreideernte wird dieses Jahr schlechter ausfallen als im Rekordjahr 2014. Die extreme Trockenheit im Frühjahr und Frühsommer sowie die Hitzewelle im Juli seien dafür verantwortlich, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) am Donnerstag in Berlin mit. Die Bauern in Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen hatten einen um 15 bis 20 Prozent geringeren Ertrag an Wintergerste als im Vorjahr, hieß es weiter. In Norddeutschland und im äußersten Süden, wo es genug regnete, erreichten die Erntemengen dagegen fast das sehr gute Vorjahresniveau. Der Winterweizen - die am meisten angebaute Getreideart hierzulande – stehe in vielen Regionen noch auf dem Halm; im Süden Deutschlands ernteten die Landwirte aber zehn bis 15 Prozent weniger. Auch bei der Rapsernte sieht der DBV eine »deutlich kleinere Menge« als im Vorjahr. (AFP/jW)
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