Der DGB warnt vor Flüchtlingsausbeutung
Baden-Baden/Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt davor, dass Unternehmer Asylsuchende als Billigarbeitskräfte ausnutzen könnten. Die Schutzsuchenden dürften nicht vom Mindestlohn ausgenommen werden, sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Donnerstag im Südwestrundfunk (SWR). Gefordert hatten das Unternehmerverbände. Deutsche und migrantische Arbeiter dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Gegen einen leichteren Einstieg von Flüchtlingen in die Leiharbeit wandte sich Hoffmann jedoch nicht. Das sei eine »Möglichkeit« der Asylsuchenden, in den Arbeitsmarkt zu gelangen. (dpa/jW)
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