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Aus: Ausgabe vom 16.09.2015, Seite 15 / Antifaschismus

Geistige Brandstiftung an Feuerwehrschule?

Eisenhüttenstadt. Gegen neun angehende Feuerwehrleute aus Brandenburg soll nach einer Party wegen Verwendens von Nazisymbolen ermittelt werden. Dies berichtete am Montag bild.de. Die Schüler der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt waren demnach von einem Ausbilder angezeigt worden, weil sie während der Feier am 26. August Neonazimusik gespielt und »Heil Hitler« gerufen hätten. Über den fraglichen Vorfall hatten bereits am Samstag die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichtet. Demnach verwies Schulleiter Heinz Rudolph, zugleich Brandenburgs Landesbranddirektor, zunächst auf noch laufende Ermittlungen und die Unschuldsvermutung, erklärte aber auch: »Sollte sich das bestätigen, wird es Konsequenzen geben.« Zur Klasse der Betroffenen gehören laut bild.de angehende Berufsfeuerwehrleute mehrerer Städte sowie Werksbrandschützer von Arcelor-Stahl, PCK Schwedt und Vattenfall. Neuerdings sind in der Schule auch 150 Flüchtlinge untergebracht. (jW)

 

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