Die düstere Seite
Passioniert, vielleicht sogar obsessiv: Heike Ruschmeyer malt so realistisch, dass man erschauert – eine Ausstellung in Berlin-Reinickendorf
Matthias ReicheltGrau, Weiß und Schwarz bestimmen die Gemälde. Leuchtende Pastelltöne für die schönen Momente des Lebens gibt es hier nicht. Heike Ruschmeyer malt düstere Bilder von Tod und Gewalt, Missbrauch und mörderischem Rassismus. Selbst eine auf den ersten Blick vermeintlich harmlose Serie von fünf Schwarzweiß-Ölbildern eines ballspielenden kleinen Mädchens lässt den Betrachter erschauern. Der ernste Blick des Mädchens und die nahezu dokumentarische Malweise transportieren ei...
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