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Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Kämpferische Antwort

    Türkei: Das Attentat von Ankara sollte eine Atmosphäre der Angst schaffen. Doch die Opposition will sich nicht einschüchtern lassen und ruft zum Generalstreik auf
    Von Peter Schaber
  • Komplexe Konzernstruktur

    Nach dem Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe wird deren Struktur vereinfacht. Bürger müssen aber noch lange für zeitweise Teilprivatisierung zahlen
    Von Benedict Ugarte Chacón
  • Ingenieure des Untergangs

    Gegen die Ideologie des Krieges. Walter Benjamins »Theorien des Faschismus« aus dem Jahre 1930
    Von Jürgen Pelzer
  • In der Kälte

    Seit Wochen harren Hunderte Flüchtlinge Tag und Nacht vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) aus, um dort registriert zu werden. Ohne diesen formalen ...
  • »Die sitzen das aus«

    NDR-»Tatort« knüpft an Fall des in Polizeigewahrsam verbrannten Oury Jalloh an
    Von Susan Bonath
  • Reaktionäre Verklemmungen

    Stuttgart: Hunderte protestieren gegen fundamentalistische Kundgebung. Übergriffe der Polizei mit Pfefferspray, zahlreiche Verletzte
    Von Markus Bernhardt
  • 150.000 für mehr Personal

    Erfolg mit Kampagne: Ver.di-Petition für gesetzliche Personalbemessung in Krankenhäusern muss in Bundestagsausschuss behandelt werden
    Von Daniel Behruzi
  • Teure »Stromautobahnen«

    Seehofer punktet, Verbraucher zahlen: Bundeskabinett beschließt Vorrang für unterirdischen Leitungsausbau
    Von Bernd Müller
  • EU fürchtet Vakuum

    Syrien: Europäer wollen mit Assad verhandeln. Geländegewinne für Damaskus
  • Auf der anderen Seite

    Früher war Ada Colau eine Aktivistin gegen Zwangsräumungen, seit vier Monaten ist sie die Bürgermeisterin von Barcelona
    Von Mela Theurer, Barcelona
  • Rechte Sieger

    Österreich: FPÖ erzielt in Wien fast ein Drittel der Stimmen. Sozialdemokraten bleiben Nummer eins
    Von Simon Loidl, Wien
  • »Väterchen« gewinnt

    In Belarus bleibt es beim alten: Alexander Lukaschenko zum fünften Mal zum Präsidenten gewählt.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Entschuldigung statt Aufklärung

    Auch elf Tage nach dem US-Luftangriff auf ein Krankenhaus in Afghanistan hält Washington die Fakten zurück
    Von Knut Mellenthin

Diese Zerlegung in Einzeldaten ist praktisch dasselbe wie die Zerlegung einer Kaffeemaschine in Einzelteile. Und die Illusion, die da mitschwingt, ist die völlige Austauschbarkeit von einzelnen Faktoren.

Der Soziologe Stefan Selke gegenüber dpa. Der Forscher warnt vor dem Trend zur Selbstvermessung mittels Smartphone-Apps, z.B. durch Schrittzähler oder Pulsmesser.
  • Hungertreiber Krieg

    Internationaler Bericht: Noch immer hungern weltweit 800 Millionen Menschen – die meisten, weil sie vor bewaffneten Konflikten auf der Flucht sind
    Von Jana Frielinghaus
  • Die düstere Seite

    Passioniert, vielleicht sogar obsessiv: Heike Ruschmeyer malt so realistisch, dass man erschauert – eine Ausstellung in Berlin-Reinickendorf
    Von Matthias Reichelt
  • Höhere Gewalt

    Liebe und Leben geben: Heute beginnt der US-Dichter Steve Dalachinsky mit Yuko Otomo aus Japan eine Lesereise
    Von Jürgen Schneider
  • Wie stemmt man Großprojekte?

    Robinson führt auf dem Mars eine Enzyklopädie und ein Haushaltsbuch: »Der Marsianer – Rettet Mark Watney«
    Von Peer Schmitt
  • Käsesprache, Sprachkäse

    Kürzlich schenkte mir ein österreichischer Käsehändler mit einem Stand in Berlin ein gut 120seitiges Büchlein über Heumilchprodukte mit dem Titel »Käsesprache«.
    Von Wiglaf Droste
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips

Kurz notiert

  • »Die Löhne im Hafen wurden halbiert«

    Gewerkschafter und Aktivisten aus sozialen Bewegungen haben bei einer Solidaritätsreise im September Projekte und Betriebe in Griechenland besucht. Gespräch mit Dietmar Görtz
    Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Offener Brief des US-Friedensrates

    Der US-Friedensrat richtete am 10. Oktober einen offenen Brief an »alle unsere Freunde und Genossen in der Friedensbewegung«. Darin heißt es:
    Wir sind uns bewusst, dass unsere Welt an einem kritischen Punkt angekommen ist: Es besteht die Gefahr einer militärischen, möglicherweise nuklearen Konfrontation zwischen der NATO, ausgetragen von den USA und Russland. Die Streitkräfte der beiden nuklearen Supermächte stehen sich in Osteuropa, diesmal vor allem in der Ukraine, und in Syrien wieder gegenüber. Und die Spannungen nehmen täglich zu.
    In gewisser Weise kann man sagen, dass ein Weltkrieg bereits jetzt stattfindet. Derzeit lassen die Regierungen von 15 Ländern in Syrien bombardieren. Dazu gehören sieben verbündete NATO-Staaten: USA, Großbritannien, Frankreich, Türkei, Kanada, Belgien und die Niederlande. Ausserdem auch Nicht-NATO-Verbündete der USA: Israel, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Jordanien, Bahrain und Australien; und schliesslich jetzt auch Russland.
    An den westlichen Grenzen Russlands wird ein anderer gefährlicher Krieg geführt. Die NATO baut ihre militärischen Kräfte in den Anrainerstaaten Russlands aus. Alle Regierungen der Nachbarländer Russlands erlauben es den NATO- und US-Streitkräften, auf ihrem Hoheitsgebiet zu operieren, dort wo die NATO jetzt nur Kilometer von russischen Großstädten entfernt bedrohliche Militärmanöver abhält. Dies setzt die russische Regierung enorm unter Druck, so wie es für die US-Regierung wäre, wenn russische Streitkräfte an der US-mexikanischen und der Grenze zwischen den USA und Kanada stationiert wären, und diese Militärs ein paar Meilen von US-amerikanischen Großstädten entfernt militärische Übungen abhalten würden.
    In einer oder beider dieser Konfliktlagen kann es leicht zu einer direkten Konfrontation zwischen den USA und ihren NATO-Verbündeten auf der einen und Russland auf der anderen Seite kommen; eine Konfrontation, die das Potential der Eskalation zu einem Atomkrieg mit verheerenden Folgen hat.
  • American Football: Eier und die CDU

    Berlin. American Football scheint hierzulande fest im Griff der CDU. In Berlin gehört Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski zu den energischen Befürwortern von Großveranstal...
    Von Klaus Weise
  • Oranje fasst nach

    Fußball-EM-Quali: Jubel in Albanien und Nordirland
    Von Ferdinand Kensen