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Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 17.10.2015, Seite 16 / Aktion

Für alle, die lesen wollen

Klare Standpunkte und ein faires Angebot
G-7-Protest 2015: jW auf sicherem Weg zu den Lesewilligen
G-7-Protest 2015: jW auf sicherem Weg zu den Lesewilligen

Bücher und Zeitungen haben eines gemeinsam: Um mit ihnen etwas anfangen zu können, muss man des Lesens mächtig sein. Und lesen wollen. Beides ist selbst in einem so hochentwickelten Industrieland wie Deutschland nicht mehr selbstverständlich. Und selbst jene, die lesen können und eigentlich auch wollen, tun es immer weniger. Weil die Zeit fehlt, sagen sie. Oder aber weil Bücher und Zeitungen immer weniger mit ihren Sorgen, ihren Problemen, ihren Fragen zu tun haben. Spätestens diese Beweggründe aber haben nicht vorrangig mit veränderten Mediennutzungsgewohnheiten oder mit Digitalisierung zu tun.

Die junge Welt ist die einzige überregionale Tageszeitung, die über längere Zeiträume Zuwächse bei Print- und Onlineabos und im Kioskverkauf vorweisen kann. Das liegt daran, dass wir viel unternehmen, damit immer mehr Menschen diese Zeitung für sich entdecken. Das liegt daran, dass wir modischem Häppchenjournalismus fundierte Hintergrundberichte entgegensetzen. Das liegt daran, dass wir einen klaren Standpunkt einnehmen und nicht Sprachrohr von denen da oben sind. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass die junge Welt ihrer eigenen Genossenschaft gehört und unabhängig von Konzernen, Banken, Parteien, Kirchen oder sonstigen Organisationen berichten und analysieren kann.

Deshalb können wir mit unserer Zeitung überzeugen. Bei uns bekommen Sie für Ihr Abonnement weder ein Kochtopfset noch einen Staubsauger, sondern täglich mindestens 16 Seiten guten Journalismus. Unser bescheidenes Werbebudget investieren wir lieber in ein faires Angebot: Sie erhalten von uns für drei Wochen werktäglich die junge Welt kostenlos und unverbindlich frei Haus geliefert. So dürfen Sie in Ruhe testen, ob die jW für Sie interessant sein könnte. Ganz wichtig: Sie müssen das Probeabo nicht abbestellen, es endet nach drei Wochen automatisch. Auch das machen wir anders als andere. Weil wir uns darauf verlassen können, dass viele Probeleser danach die Zeitung am Kiosk kaufen oder abonnieren. Weil sie lesen wollen. Und zwar genau diese junge Welt. Wir möchten Sie heute einladen, mit dem nebenstehenden Coupon unser Angebot zu testen.

Verlag, Redaktion und Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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