Mehr als 160 Tote nach Erdbeben
Islamabad. Bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 sind am Montag in Afghanistan und Pakistan nach vorläufigen Behördenangaben mindestens 160 Menschen ums Leben gekommen. Das Zentrum des Bebens lag nahe der afghanischen Stadt Dschurm in der nordöstlichen Hindukusch-Region. Der Erdstoß war auch in Kabul, Islamabad und Neu-Delhi zu spüren. Die pakistanischen Behörden sprachen am Montag von 135 Todesopfern. In Afghanistan wurden zunächst 31 Tote offiziell bestätigt. Zwölf davon waren Schülerinnen, die bei einer Massenpanik in der nordafghanischen Stadt Talukan starben, als sie aus dem Schulgebäude rannten. Die Behörden rechneten mit weiter steigenden Totenzahlen. Mehr als tausend Menschen wurden verletzt, allein in Afghanistan gab es mehr als 1.500 zerstörte oder beschädigte Häuser. (AFP/jW)
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