Prekäre Traumjobs
Neun von zehn wissenschaftlichen Mitarbeitern an den Universitäten arbeiten befristet. Gewerkschaft protestiert dagegen mit einer Aktionswoche.
Wladek FlakinFrau Krüger, wo sind Sie?« Es ist acht Uhr morgens, als die E-Mail ankommt. Um die Zeit hatte Anne Krüger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam, früher einen Kurs in Soziologie gegeben. Doch ihr Arbeitsvertrag, der auf zwei Jahre begrenzt war, ist ausgelaufen, sie bekam eine andere Stelle in Berlin. Manche Studierende hatten die Änderung nicht mitbekommen. Das ist keine untypische Geschichte. Auf jeden dauerhaft angestellten Wissenschaftler an ...
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