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Gegründet 1947 Sa. / So., 16. / 17. November 2024, Nr. 268
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  • Rätsel um Absturz

    Nach dem Absturz einer russischen Passagiermaschine am Samstag in Ägypten hat die russische Fluggesellschaft eine technische Störung und einen Pilotenfehler »völlig ausgeschlossen«.
    Von Arnold Schölzel
  • Türkei wählt den Krieg

    Entgegen allen Vorhersagen errang die islamisch-konservative Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) bei den türkischen Parlamentswahlen am Sonntag die absolute Mehrheit. Die »Strategie der Spannung« von Präsident Erdogan scheint damit, aufgegangen zu sein.
    Von Nick Brauns
  • »Wichtig war, Solidarität zu zeigen«

    Eine Delegation unter Schirmherrschaft der Linkspartei hat die türkischen Parlamentswahlen in der kurdisch-dominierten Provinz Van beobachtet. Ein Gespräch mit Jin Sosik
    Interview: Michael Streitberg
  • »Nichts wird mehr verachtet als das ›Linke‹«

    Ein Gespräch mit dem israelischen Historiker und Philosophen Moshe Zuckermann Über die Geschichtsklitterungen des israelischen Ministerpräsidenten, wachsende Ressentiments, Antiaufklärung und einen möglichen Paradigmenwechsel in den politischen Kulturen Deutschlands und Israels.
    Interview: Susann Witt-Stahl
  • Brandsätze und Baseballschläger

    Rassisten gefährden zunehmend das Leben Geflüchteter. Das Wochenende war überschattet von brutalen Anschlägen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersach...
    Von Susan Bonath
  • »Nicht im öffentlichen Interesse«

    Wegen ausbeuterischer Beschäftigungsmaßnahmen für Hartz-IV-Bezieher war die Geschäftsführung der städtischen Beschäftigungsgesellschaft »Werkstatt Frankfurt« (WF) in den Schlagzei...
    Von Gitta Düperthal
  • Prekäre Traumjobs

    »Frau Krüger, wo sind Sie?« Es ist acht Uhr morgens, als die E-Mail ankommt. Um die Zeit hatte Anne Krüger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam, früher ...
    Von Wladek Flakin
  • Alnatura: Außen hui, innen pfui

    Seine Produkte verkauft die Biohandelskette Alnatura als wertvoll für Mensch und Umwelt. Der Umgang mit den eigenen Mitarbeitern ähnelt dagegen dem, was sonst eher von Billiganbietern wie Lidl oder Kik bekannt ist.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Bildungsprotest

    Wegen der Nichtbesetzung zahlreicher Planstellen in griechischen Schulen sind am Montag Lehrer und Schüler in der Hauptstadt Athen auf die Straße gegangen ...
  • Immer mehr Tote

    Seit Jahresanfang ertranken bereits mehr als 3.300 Menschen im Mittelmeer.
  • Proeuropäer gegen Wahl

    Die politische Situation in der Republik Moldau hat sich in den vergangenen Tagen weiter destabilisiert. Am Donnerstag war die regierende »proeuropäische« Koalition aus Libera...
    Von Reinhard Lauterbach
  • Hetze und Gewaltandrohungen

    Weltoffen, tolerant und hilfsbereit - so sehen sich die Niederlande gerne selbst, und so werden sie auch im Ausland überwiegend wahrgenommen. Doch die Fassade bröckelt.
    Von Gerrit Hoekman
  • Amtshilfe für Erdogan

    Am 14. November sollte die linke türkische Band Grup Yorum in Oberhausen auftreten. Doch nun verbietet Deutschland den Musikern die Einreise.
    Von Peter Schaber

Für den Moment bin ich zufrieden.

CSU-Chef Horst Seehofer am Montag in München zum Krisentreffen der Regierungskoalition über das künftige Vorgehen in der Flüchtlingspolitik
  • China setzt auf Zukunft

    Priorität Binnenmarkt und Dienstleistungen: Zentralkomitee der Kommunistischen Partei verabschiedet Grundzüge des neuen Fünfjahresplans.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Im Zweifel zahlt der Kunde

    Die rund 2,4 Millionen Besitzer der von den Abgasmanipulationen betroffenen VW-Fahrzeuge in Deutschland könnten einem Rechtsgutachten zufolge auf den Folgekosten des Rückrufs ...
  • Lied aus Schnee und Kohle

    Die Entscheidung »Musik oder Geld?« lässt sich nicht außerhalb der Sachzwänge treffen. Letztlich dreht die Logik des Profits die Plattenteller der Popmusik.
    Von Ken Merten
  • Nicht neutral bleiben

    Wolfgang Bordel, hatte endlich wieder ein explizit linkes Projekt in den Spielplan genommen. »Die Gewehre der Frau Carrar« über den Spanien-Krieg in den dreißiger Jahren war zu Brechts Lebzeiten eines seiner meistgespielten Stücke. In der DDR kannte es fast jeder als Schulstoff. War das ein Grund dafür, dass man von dem Werk nichts mehr hören wollte?
    Von FB Habel
  • Aus besserer Zeit für bessere Zeiten

    Bratsch spielen eine Mittelmeermixtur, die alles in sich trägt, das französische, italienische, griechische, sephardische und orientalische, gefühlvolle, wilde und warmherzige Gemenge, das einem in die Tanzbeine fährt wie ins Herz.
    Von Wiglaf Droste
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Anerkennung statt Almosen

    In Barcelona haben Straßenhändler eine Gewerkschaft gegründet. Sie kämpfen für die Legalisierung ihrer Arbeit, gegen Rassismus und Polizeigewalt.
    Von Mela Theurer, Barcelona
  • »Beinahe pogromartige Zustände«

    Vor dem Hintergrund der jüngsten Anschlägen auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte in Wismar, Magdeburg, Freital, Spremberg und bei Hannover erklärte die innenpolitische Sprech...
  • Angenehmer Schock

    Petrissa Solja holt Bronze beim Tischtennis-World-Cup der Damen im japanischen Sendai
    Von Klaus Weise
  • Mehr Verständnis für die Defizite

    Riesengroß ist inzwischen das Selbstvertrauen bei Drittligaprimus Dynamo Dresden: »Wir haben von der Qualität her die stärkste Mannschaft«, tönte Doppeltorschütze Justin Eilers nach dem 3:2-Heimsieg im alten Ostschlager gegen den bislang so starken Aufsteiger 1. FC Magdeburg.
    Von Marek Lantz