Brand in geplanter Flüchtlingsunterkunft
Trassenheide. Auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern ist in der Nacht zum Sonntag ein Gebäude ausgebrannt, in dem eine Flüchtlingsunterkunft geplant war. Er gehe von einem Brandanschlag aus, sagte Bürgermeister Horst Freese. Die Polizei konnte zur Ursache des Feuers bislang noch keine Angaben machen. Auf eine Wand des Hauses hatten unbekannte Täter bereits vor sechs Wochen zwei mit Brandbeschleuniger gefüllte Glasflaschen geworfen. Damals entstand geringer Sachschaden. Der Bund hat die Länder einem Zeitungsbericht zufolge aufgefordert, im Zuge der Anschläge von Paris Flüchtlingsunterkünfte besser zu schützen. Befürchtet werde, dass Rechtsextremisten die Anschlagsserie als Begründung für Angriffe auf Unterkünfte missbrauchen könnten, berichtete die Onlineausgabe der Mitteldeutschen Zeitung am Sonntag unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise. (AFP/jW)
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