Umfrage: AfD-Klientel deutlich verändert
Frankfurt am Main. Die Anhängerschaft der »Alternative für Deutschland« (AfD) hat sich einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zufolge in den vergangenen eineinhalb Jahren deutlich verändert. Verglichen mit einer früheren Befragung vom Mai 2014 sei sie jetzt stärker geprägt von Männern, Ostdeutschen und sich selbst politisch rechts verortenden Sympathisanten, berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung als Auftraggeberin der Untersuchung. Befragt wurden Bürger, die im Fall einer anstehenden Bundestagswahl AfD wählen würden. Der Anteil der Männer stieg seit Mai 2014 von 69 auf 72 Prozent, der der über 45jährigen von 63 auf 71 Prozent. Vor eineinhalb Jahren stammten noch 18 Prozent der AfD-Anhänger aus Ostdeutschland, jetzt sind es 28 Prozent. (dpa/jW)
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