Aus: Ausgabe vom 10.12.2015, Seite 5 / Inland
Voith will nach Umbau Stellen streichen
Stuttgart/Heidenheim. Der Konzernumbau hat den Anlagen- und Maschinenbauer Voith im abgelaufenen Geschäftsjahr ins Minus gedrückt. Am Mittwoch teilte das Unternehmen mit, dass es einen Verlust von 93 Millionen Euro gab. Voith gab als Gründe das schlecht laufende Geschäft mit Papiermaschinen an. Nun ist die Vernichtung von 1.500 Stellen in der Papiersparte und die Schließung von Standorten vorgesehen. Außerdem verkauft der Anlagenbauer sein Geschäft mit Industriedienstleistungen. Neben den Streichungen schafft Voith im Bereich der digitalisierten Produktion 600 neue Stellen. Zuletzt beschäftigte Voith insgesamt gut 20.000 Mitarbeiter. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Berlin: Asylmisere ohne Ende
vom 10.12.2015 -
Gezielter Angriff auf Linke
vom 10.12.2015 -
Getrennte Wege
vom 10.12.2015 -
Halb- oder vierteldepressiv?
vom 10.12.2015 -
Ein Deal mit vielen offenen Fragen
vom 10.12.2015 -
»Damals konnten Fluchthelfer ihr Gehalt einklagen«
vom 10.12.2015