Feinstaubalarm in Stuttgart
Stuttgart. Als erste Kommune in Deutschland überhaupt hat Stuttgart einen speziellen Feinstaubalarm ausgerufen. Seit Montag appelliert die Stadt an ihre Bürger, in den nächsten Tagen freiwillig aufs Auto zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Seit Sonntag abend sollten sollten mit Holz befeuerte Kamine, die lediglich als zusätzliche Wärmequelle dienen, nicht mehr betrieben werden. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe ist der Alarm aber eine »Placebomaßnahme« ohne Wirkung. »Appelle bringen nichts«, sagte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch der Deutschen Presse-Agentur. Das Land und die Stadt Stuttgart schreckten mit Blick auf die Autoindustrie vor den nötigen Schritten zur Begrenzung der schädlichen Emissionen zurück, so Resch. »Das ist ein Kniefall vor Daimler.« (dpa/jW)
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