Hörtest für Wutbürger
Im niederländischen Enschede wird vorgeführt, wie laut künftig der Muezzin rufen wird
Gerrit HoekmanEin Kranwagen steht auf einer schlammigen Wiese. Die Leiter ist ausgefahren. An ihrer Spitze sind in luftiger Höhe zwei Lautsprecher montiert. Plötzlich ertönt ein für niederländische Ohren fremder Gesang. Es ist der Ruf des Muezzins, der die Muslime zum Besuch des Gottesdienstes auffordert. Am vergangenen Wochenende konnten ihn die Anlieger des Kuipersdijk in Enschede im Osten der Niederlande schon mal zur Probe hören. Demnächst sollen auf der Wiese die Bauarbeiten...
Artikel-Länge: 3717 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.