Jetzt bist du dran!
Gegründet 1947 Mittwoch, 30. Oktober 2024, Nr. 253
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  • Behörden versagen

    Viele Flüchtlinge erhielten in Berlin wochenlang kein Geld fürs Nötigste. Senat und Polizei prüfen Nachricht über Todesfall
    Von Susan Bonath
  • Im Dienste der Rekolonisierung

    Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beginnt heute der Skandalprozess gegen den ehemaligen Präsidenten von Côte d’Ivoire, Laurent Gbagbo
    Von Gerd Schumann
  • »Hinterher ist man schlauer«

    Die FAZ lädt die »Young leaders«, die Elite von morgen, zur Debatte. Doch die sind längst zum Opfer ihrer eigenen Ideologie geworden
    Von Sebastian Carlens
  • Steuern versenken

    Der Bundestag soll heute eine weitere Subvention für deutsche Reeder beschließen, ihr Umfang wird auf jährlich 50 Millionen Euro geschätzt
    Von Burkhard Ilschner
  • Mär vom Jobkiller widerlegt

    Weitere Studie zieht positive Bilanz des Mindestlohns. Unternehmen wollen Arbeitsrecht schleifen
    Von Claudia Wrobel
  • Gedenken

    Mehr als 80 ehemalige Auschwitz-Häftlinge haben am Mittwoch auf dem Gelände des früheren deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau der Opfer der faschistischen Massenmorde gedacht
  • »Gottgegebene Freiheit«

    In Oregon hielten rechte Milizionäre wochenlang Naturpark besetzt. Mitglied der Bürgerwehr nach Schusswechsel von Bundespolizei getötet
    Von Jürgen Heiser
  • »Welcome to Sweden«

    Gemäßigt geben sie sich, die Politiker der als rechtspopulistisch, rassistisch oder auch neofaschistisch verorteten Partei Sverigedemokraterna (SD). Ihr Anteil bei den Reichstagswahlen wuchs von 5,7 Prozent 2010 auf über 12 Prozent 2014 an
    Von Ruben Wickenhäuser
  • Drohendes Massaker

    Türkisches Militär tötet 20 Menschen in Cizre und Diyarbakir. Schwerverletzte in Nordkurdistan werden weiter beschossen
    Von Kevin Hoffmann, Istanbul
  • Hörtest für Wutbürger

    Ein Kranwagen steht auf einer schlammigen Wiese. Die Leiter ist ausgefahren. An ihrer Spitze sind in luftiger Höhe zwei Lautsprecher montiert. Plötzlich ertönt ein für niederländische Ohren fremder Gesang. Es ist der Ruf des Muezzins
    Von Gerrit Hoekman

Kanzler glauben im fortgeschrittenen Amtsstadium nur noch an sich selbst.

CSU-Chef Horst Seehofer laut Bild.de vom Mittwoch während der Klausurtagung seiner Partei in Wildbad Kreuth
  • Das Geld muss raus

    Deutsche Verbraucher weiter im Kaufrausch. GfK-Marktforscher prognostizieren stabiles »Konsumklima« – vorausgesetzt, die Konjunktur hält
    Von Dieter Schubert
  • Vorfahrt für die Wirtschaft

    In Australien ringen Umweltschützer und Unternehmen um Holzeinschlag in geschützten Wäldern Tasmaniens
    Von Thomas Berger
  • Monumentales Selfie

    Der norwegische Schriftsteller Karl Ove Knausgård (im Folgenden Knausgård genannt) ist einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Ein Literaturstar. 1968 in Oslo geboren, debütierte er dreißigjährig mit seinem Erstling »Ute av verden«
    Von Ken Merten
  • Feuer unterm Hintern

    Gut abgehangen, aber brandaktuell: Die erste Ausgabe der Literaturzeitschrift Feuerstuhl
    Von Thomas Wagner
  • Ein privater Niedergang

    Flüchtlingshilfe in der Luxussuite: Ein deutscher Film, der von Gesellschaft nichts wissen will
    Von Kai Köhler
  • Wer ist schuld? Von Dusan Deak

    Schon wieder soll Griechenland schuld sein. Und zwar an der Flüchtlingskrise, weil es seine Grenzen nicht ausreichend schützt
    Von Dusan Deak
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Zensur und Selbstzensur

    Eine Diskussion unter freien Mitarbeitern des WDR lässt vermuten: Es gibt sehr wohl politische Einflussnahme auf das Programm
    Von Marvin Oppong
  • Heimliches Schuldgeld: 900 Millionen für private Nachhilfe

    Rosemarie Hein (Sprecherin für Bildungspolitik der Fraktion Die Linke) über die Inanspruchnahme von Nachhilfe und Pia Zimmermann (pflegepolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag) über die Gesundheitspersonalrechnung vom Bundesamt für Statistik
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Dass sich nun in Deutschland Erzreaktionäre als ›Frauenschützer‹ hervortun wollen, um ihr braunes Süppchen zu kochen, ist mehr als absurd und kann uns nicht daran hindern, Frauenhass beim Namen zu nennen.