IG Metall: Fünf Prozent in Niedersachsen
Hannover. In der anstehenden Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie zeichnet sich eine Forderung der IG Metall nach mindestens fünf Prozent mehr Lohn ab. Als erstes regionales Tarifgebiet hat am Donnerstag Niedersachsen diese Größenordnung empfohlen. Endgültig festgelegt wird die Forderung für die bundesweit rund 3,8 Millionen Beschäftigten aber erst am 29. Februar nach einigen Zwischenberatungen in den Bezirken und dem Bundesvorstand der Gewerkschaft. Am Donnerstag wurden weitere Empfehlungen der regionalen Tarifkommissionen erwartet. Im vergangenen Jahr hatte die IG Metall für die Beschäftigten der deutschen Kernindustrie 5,5 Prozent mehr Geld gefordert. Am Ende stand ein Kompromiss, der ein Plus von 3,4 Prozent bei 15 Monaten Laufzeit brachte. Hier waren aber zwei Nullmonate und ein Monat mit Einmalzahlung enthalten. Der aktuelle Tarifvertrag läuft Ende März aus. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Tod von Flüchtling war erfunden
vom 29.01.2016 -
»Der Bohrschlamm wurde im Lande verteilt«
vom 29.01.2016 -
Kein bisschen ergebnisoffen
vom 29.01.2016 -
Mit Reizgas gegen die »Lügenpresse«
vom 29.01.2016 -
Nicht armutsfest
vom 29.01.2016 -
Zahnlos gegen die Absahner
vom 29.01.2016 -
»Soziale Konzepte sucht man bei der AfD vergebens«
vom 29.01.2016