Ausbildung libyscher Sicherheitskräfte
Berlin. Deutschland und Italien erwägen, gemeinsam libysche Sicherheitskräfte auszubilden, um das Land zu »stabilisieren« und die Schlepperkriminalität zu bekämpfen. Das Training solle im Nachbarland Tunesien stattfinden, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitag nach einem Treffen mit ihrem italienischen Kollegen Matteo Renzi in Berlin. Der Beginn des Libyen-Einsatzes hänge davon ab, wann es in diesem Land eine Regierung gebe. Klar sei aber, dass Deutschland und Italien »einen sehr natürlichen gemeinsamen Ansatz« hätten. Auch Renzi signalisierte, Italien werde sich stärker als bisher daran beteiligen, in Libyen wieder geordnete Verhältnisse zu schaffen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Mit dem IS reden«
vom 30.01.2016 -
»Ein geeignetes Manövergebiet für die Bundeswehr«
vom 30.01.2016 -
Handgranate auf 176 Menschen
vom 30.01.2016 -
Organisiertes Staatsversagen
vom 30.01.2016 -
Steuerparadiese unter uns
vom 30.01.2016 -
Zu viele Hirsche im Forst
vom 30.01.2016 -
»Mit dem neuen Polizeichef hat sich die Lage entspannt«
vom 30.01.2016