Besser als jeder Werbespruch
Die Tageszeitung junge Welt zeichnet sich auch durch ganz besonders engagierte Leserinnen und Leser aus. Nicht alle haben aber die Möglichkeit, ein teureres Soliabo zu bestellen, mit dem dann Sozialabos gefördert werden können. Und nicht jeder kann 500 Euro für einen Genossenschaftsanteil aufbringen. Eine ganz einfache Möglichkeit, wie man unabhängig vom Geldbeutel die junge Welt sehr konkret unterstützen kann: Nutzen Sie einfach den Probeabocoupon, der links auf dieser Seite zu finden ist. Ausschneiden und dann zum nächsten Kegelabend, Klassentreffen oder Kaffeekränzchen mitnehmen, Freunden und Verwandten von der ungewöhnlichen Zeitung erzählen – die man sogar drei Wochen kostenlos und unverbindlich ausprobieren kann.
Natürlich werben wir auch auf Anzeigen und Plakaten für unser Probeabo. Angebote dieser Art gibt es allerdings viele (wobei die meisten – im Gegensatz zu dem der jW! – nicht einfach aufhören, wenn die Probezeit rum ist). Und so ziemlich jede andere Tageszeitung dürfte von sich behaupten, sie sei außerordentlich gut. Aber dass die junge Welt tatsächlich etwas Besonderes ist, können Sie viel besser erklären als jeder Werbespruch. Dabei sollen Ihnen Ihre Freunde nicht einfach nur glauben, sondern sich selbst einen Eindruck verschaffen, eben per Probeabo. Sie bekommen drei Wochen lang die junge Welt nach Hause geliefert, wenn sie den von Ihnen mitgebrachten Coupon ausfüllen. Bei der Gelegenheit können Sie als unsere Leserin, unser Leser auch gleich noch mal erklären: Dahinter steckt kein Trick und keine andere Konsequenz. Mit der einen Ausnahme – die Zeitung könnte am Ende doch so gut gefallen, dass ein gelegentlicher Kauf am Kiosk oder gar ein Abonnement in Frage kommt. Das aber entscheidet Ihre Freundin oder Ihr Freund dann nach den drei Wochen selbst.
Aktionsbüro
Jetzt das Probeabo bestellen: www.jungewelt.de/probeabo
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Zeitgenössische Imperialismusdebatte
vom 30.01.2016