Pro Asyl kritisiert Abschiebungspläne
Berlin. Die Organisation Pro Asyl hat die Überlegungen zum Zurückschicken straffälliger Flüchtlinge in die Türkei und andere Drittstaaten kritisiert. »Mit diesem Vorschlag will man eigentlich nur den Startschuss geben, im großen Stil Flüchtlinge, die Schutz suchen und über die Türkei kommen, dorthin zurückzuschieben«, sagte der Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt am Montag im ZDF-»Morgenmagazin«. »Wenn Menschen straffällig werden, gehören sie vor Gericht, sie gehören gegebenenfalls ins Gefängnis«, sagte Burkhardt. Es gebe keinen Grund, warum die Türkei straffällige Ausländer aufnehmen sollte, nur weil sie über das Land nach Europa gereist sind. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Rechte Aktivitäten findet man eher im Parlament«
vom 02.02.2016 -
Verdächtiges Telefonat
vom 02.02.2016 -
Die vollen Hosen des Herrn Gabriel
vom 02.02.2016 -
Behörde sieht 1.005 Einzeltaten
vom 02.02.2016 -
Her mit der »Billigproduktion«
vom 02.02.2016 -
Protest unter Palmen
vom 02.02.2016 -
»Wie kriegen wir es fertig, das den Reichen wegzunehmen?«
vom 02.02.2016