Kiewer Tricksereien
Ukrainische Regierung versucht, Verabschiedung eines Amnestiegesetzes zu umgehen. Wieder Beschuss von Dörfern bei Donezk
Reinhard LauterbachKiew hat nicht vor, die in Minsk zugesagte Amnestie für Teilnehmer des Aufstandes im Donbass zu verabschieden. Dies geht aus Äußerungen verschiedener ukrainischer Politiker und Experten wenige Tage vor dem nächsten Treffen der Minsk-Kontaktgruppe hervor. So erklärte der stellvertretende Chef der Kiewer Präsidialverwaltung, Konstantin Jelissejew, ein eigenes Amnestiegesetz sei nicht nötig. Die Ukraine habe ein Amnestiegesetz aus dem Jahre 1996, das auf die Aufständis...
Artikel-Länge: 3485 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.