Ambitioniertes Vorhaben
Wie mehrfach berichtet, ist die jW-Belegschaft gemeinsam mit einer immer größer werdenden Zahl engagierter Leserinnen und Leser dabei, ein ambitioniertes Vorhaben zu stemmen. So soll im bisherigen Belieferungsraum eine deutliche Erhöhung der Verkaufszahlen erreicht werden. Gleichzeitig soll die junge Welt in einem Gebiet, in dem fast 50 Millionen Menschen leben, und in dem sie bislang kaum oder nur wenig bekannt war, eingeführt und etabliert werden. Andernfalls droht uns eine ökonomische Schieflage.
Damit das alles gelingt, müssen zunächst viele tausend potentiell Interessierte diese Tageszeitung neu entdecken. Darum haben wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, gebeten, sich auf möglichst vielfältige Art und Weise in die mit der XXI. Rosa-Luxemburg-Konferenz begonnene Probeabokampagne einzubringen. Die bisherigen Aktivitäten sind durchaus ermutigend. Besonders erfreulich: Es werden dabei unterschiedliche Wege ausprobiert. So wurde z. B. Stefan M. aus Bremen durch seine Tochter auf die Möglichkeit des dreiwöchigen jW-Gratislesens aufmerksam gemacht. Jeanette H. aus Börnichen erhielt dagegen von ihren Eltern diesen Tip. Ein Schüler aus Kassel bekam die junge Welt von seinem Sozialkundelehrer empfohlen. Valentina K. aus Frankfurt am Main wurde der Probeabolink per Facebook von einer Freundin geschickt. Und in Erfurt war es Genossenschaftsmitglied Ulf A., der seine Arbeitskollegin Beatrice T. zum jW-Testen anstiftete. Auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, haben sicher die eine oder andere Idee, wen Sie wie für ein junge Welt-Probeabo begeistern können. Wir bitten Sie herzlich, soweit noch nicht geschehen, diesen vielen guten Gedanken recht bald Taten folgen zu lassen. Denn das notwendige größte Probelesen in der jW-Geschichte kommt nur zustande, wenn auch Sie dabei sind!
Aktionsbüro
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 13.02.2016