12.03.2002 / Feuilleton

Gegenvorschlag

Markus Meckel denkt an Polen

Kurt Pätzold

Der Plan, zu dessen lautester Fürsprecherin sich die christdemokratische Führerin der Berufsvertriebenen und deren Nachkommen gemacht hat, ließ einen Mann mit dem Parteibuch der SPD nicht ruhen. Er möchte das Zentrum, das endlich geballt an das an den Deutschen verübte »Vertreibungsverbrechen« erinnern soll, denn das ist der Kern des Projekts, nicht in Berlin, sondern im polnischen Wroclaw errichtet wissen. Dort scheint es ihm besser plaziert. Weiß der Markus Meckel...

Artikel-Länge: 4312 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.