Tarifergebnis für Film- und Fernsehschaffende
Berlin. In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für rund 25.000 Film- und Fernsehschaffende, die für die Dauer von einzelnen Produktionen von Fernseh-/Kinofilmen und Serien angestellt werden, hat ver.di am Dienstag einen Abschluss erzielt. Das teilte die Gewerkschaft am Mittwoch mit. Die Tarifgagen erhöhen sich um 30 Euro pro Woche ab April 2016, ab Januar 2017 erfolgt eine weitere Anhebung um drei Prozent. Im Gesamtvolumen sind das 5,75 Prozent Tarifsteigerung. Die Arbeitszeit bei Kinoproduktionen darf künftig nur noch an drei von fünf Arbeitstagen über zwölf Stunden hinausgehen. Der Gagenabschluss hat eine Laufzeit bis Ende 2017, der Manteltarifvertrag mit den verbesserten Regelungen zur Arbeitszeit bis Ende 2019. (jW)
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