»Auf Wiedersehen in Stalingrad«
Das neue Rußland ist Hip-Hop und Schaschlik unterm Bierzelt. An der Wolga bleibt die Vergangenheit dennoch allgegenwärtig
Andrea StrunkAuf dem Schild steht Wolgograd. Am Bahnhof steht Wolgograd. Die Autokennzeichen bedeuten Wolgograd, das größte Hotel der Stadt heißt »Hotel Wolgograd«. Aber es ist Stalingrad. In den Köpfen der Menschen und in der Erinnerung, in jedem Quadratmeter des Bodens, auf jedem Friedhof der Stadt. In der Vergangenheit der Veteranen, selbst in der Zukunft der Kinder. Es sind nicht die Häuser, die Straßen, die Plätze. Es ist der Name. Jener, der dem deutschen Faschismus das Gr...
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