Die endlose Katastrophe
Von Elisabeth KmölnigerVor fünf Jahren, am 11. März 2011, begann die Atomkatastrophe von Fukushima. Erst gab es ein Erdbeben, das stärkste, das in Japan jemals stattfand, und eine Flutwelle. Daraufhin kamm es in der Atomanlage Fukushima in mehreren Reaktoren zu einer Kernschmelze. Es trat radioaktives Material aus, doppelt so viel wie bei der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986. Nach Fukushima müsste auch dem letzten klargeworden sein, dass Atomkraft eine lebensgefährliche Technologie ist. Trotzdem hält Japan, eines der reichsten Länder der Welt, weiter daran fest. Ministerpräsident Shinzo Abe erklärte am Donnerstag in Tokio: »Unser ressourcenarmes Land kann nicht ohne Atomkraft auskommen, um die Stabilität der Energieversorgung sicherzustellen«.
Um diese Katastrophe besser zu verstehen, veröffentlichten wir einen Comic von der österreichischen Künstlerin Elisabeth Kmölniger in Fortsetzungen. Denn das ist anschaulicher als ein abstrakter Text. (jW)
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