Debatte in der sächsischen Linkspartei
Dresden. Am Freitag hat sich Rico Gebhardt, sächsischer Fraktions- und Parteichef der Linken, in die Debatte um den Umgang der demokratischen Sozialisten mit AfD, Pegida und anderen Rassisten zu Wort gemeldet und dazu ein Grundsatz- und Strategiepapier veröffentlicht. Dieses trägt die Überschrift »Aus der Mitte der Linken dem Rechtstrend die Stirn bieten – in Sachsen Weichen stellen, wie's mit Deutschland weitergeht«. Durchaus selbstkritisch benennt er darin, dass sich immer mehr Angehörige der Arbeiterschaft von der Linken entfernt hätten. Es sei daher die »Hauptherausforderung« für seine Partei, diese zurückzugewinnen. Infolge der schweren Wahlschlappen von Die Linke bei den drei Landtagswahlen am vergangenen Sonntag ist in der Partei eine Debatte um den Kurs im Umgang mit der AfD entbrannt. (bern)
Mehr aus: Inland
-
»Demokratie ist nie formal, sondern stets konkret«
vom 19.03.2016 -
Fertig für den Einsatz
vom 19.03.2016 -
Uneins über Abschiebegründe
vom 19.03.2016 -
»Kennen wir den Kopf?«
vom 19.03.2016 -
Sie machen uns krank
vom 19.03.2016 -
Recht auf mehr. Aktion zum »Equal Pay Day«
vom 19.03.2016 -
»Im Asylverfahren ist man den Behörden ausgeliefert«
vom 19.03.2016