Aus: Ausgabe vom 23.04.2016, Seite 11 / Feuilleton
Der zersetzte B. B.
Im Auftrag der Berliner Akademie der Künste werden die Filmaufnahmen aus dem Nachlass von Bertolt Brecht analog kopiert und digitalisiert. Die 70.000 Meter Film seien zum Teil zerkratzt, hätten sich »über die Zeit« auch schon »zersetzt«, erklärte Projektleiterin Anja-Christin Remmert. Es handle sich um private Aufnahmen aus den 20er Jahren, um Aufzeichnungen von Proben und Aufführungen seiner Theaterstücke aus den 1930er bis 1950er Jahren, darunter eine Aufzeichnung seines »Galileo« von 1947 in Beverly Hills mit Charles Laughton in der Hauptrolle im 16-Millimeter-Format. Für die Rettung der Dokumente steht eine halbe Million Euro zur Verfügung. (dpa/jW)
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