Linke-Chefs wollen in Offensive gehen
Berlin. Angesichts zuletzt enttäuschender Wahlergebnisse will Die Linke ihr Profil als Bollwerk gegen Rassismus und als Anwalt der Armen schärfen. Die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger stellten dazu am Montag in Berlin »Vorschläge für eine offensive Strategie der Linken« vor. Sie peilen darin eine »Revolution für soziale Gerechtigkeit und Demokratie« an. Das Führungsduo will auf dem Linke-Parteitag Ende Mai in Magdeburg im Amt bestätigt werden. Zuletzt hatte es Debatten über den Kurs der Partei gegeben. Es sei ein Alarmsignal, dass die AfD in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg stärkste Partei bei Erwerbslosen und Arbeitern geworden sei, so Kipping und Riexinger. Der Parteichef sagte: »Die Linke will ein Bollwerk gegen Rechtspopulismus und Rassismus sein.«(dpa/jW)
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