Bundeswehr: Obergrenze soll gekippt werden
Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will einem Medienbericht zufolge das Personal der Bundeswehr aufstocken. Wie über das »Redaktionsnetzwerk Deutschland« am Samstag verlautete, soll die Personalobergrenze von 185.000 Soldaten gekippt werden, um neue Einsätze zu ermöglichen. Zunächst sei ein Stellenzuwachs um rund 7.000 Soldaten geplant und im Haushalt kalkuliert. Bisher darf die Bundeswehr maximal 170.000 Zeit- und Berufssoldaten und rund 15.000 freiwillige Wehrdienstleistende haben. Dem Bundeswehrverband geht das nicht weit genug. Die Soldatengewerkschaft fordert 15.000 zusätzliche Soldaten und 4.000 weitere Zivilangestellte bis zum Jahr 2020. »Wir sind seit Ende 2014 im roten Bereich«, sagte Verbandschef André Wüstner der Rheinischen Post (Samstag). (Reuters/dpa/jW)
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