Offizielle IS-Accounts
Der Vater eines Opfers der Novemberanschläge von Paris hat in den USA Klage gegen Facebook, Twitter und den Youtube-Mutterkonzern Google eingereicht. »Wissentlich« hätten die Netzwerke den »Islamischen Staat« (IS) gefördert, steht in der Klage. Im Dezember 2014 habe der IS 70.000 Twitter-Konten für Rekrutierungen und Propaganda genutzt, darunter mindestens »79 offizielle« Accounts. Mindestens 90 Beiträge pro Minute habe die Miliz abgesetzt. Youtube und Facebook würden ebenso umfangreich genutzt. Der Vater der 23jährigen US-Studentin Nohemi G., die im Pariser Restaurant »La Belle Equipe« erschossen wurde, fordert Schadenersatz in unbekannter Höhe. Eine erste Anhörung soll am 21. September in Oakland stattfinden. (AFP/jW)
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