Berliner CDU will »Nachtbürgermeister«
Berlin. Berlin soll nach dem Willen des CDU-Landesverbandes einen »Nachtbürgermeister« bekommen. Das Nachtleben von Kultur- und Klubszene kollidiere oft mit dem Bedürfnis nach Ruhe, begründet die Partei ihr Vorhaben in ihrem am Freitag bekanntgewordenen Programmentwurf zur Wahl des Abgeordnetenhauses im September.
»Die Nacht ist nicht nur zum Schlafen da«, heißt es darin. Ein »Nachtbürgermeister« könne in Konfliktsituationen moderieren und Konzepte für das Klubleben anstoßen und somit die »Nachtökonomie« stärken. Vorbild ist Amsterdam, wo es den Posten des nächtlichen Streitschlichters bereits gibt. Auch die Stadt Köln stellt ähnliche Überlegungen an. (dpa/jW)
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