Uganda evakuiert Bürger aus Südsudan
Kampala. Nach den jüngsten Kämpfen im Krisenstaat Südsudan hat das Nachbarland Uganda Truppen entsandt, um eigene Bürger in Sicherheit zu bringen. Mehrere Konvois seien unterwegs, sagte ein Sprecher des Militärs am Freitag. Kurz vor dem fünften Jahrestag der Unabhängigkeit am 9. Juli waren in der Hauptstadt Juba erneut Kämpfe ausgebrochen. Dabei wurden Regierungsangaben zufolge binnen weniger Tage mindestens 270 Menschen getötet. Die Bundesrepublik hatte am Mittwoch durch die Luftwaffe eigene Staatsbürger sowie Angehörige anderer Nationen außer Landes gebracht. Unterdessen verkündete der südsudanesische Präsident Salva Kiir am Donnerstag, dass keine weiteren internationalen Truppen im Land willkommen seien. (dpa/jW)
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