75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Notstand in Permanenz

    Blutiges Attentat in Nizza fordert 84 Todesopfer – Hollande und Valls holen Polizei- und Militärreserven aus den Kasernen
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Opfer westlicher Interessen

    Die Evakuierung sei unvermeidlich, teilt das Auswärtige Amt mit. Kämpfe tobten im Südsudan, brächten Hunderten den Tod, bedrohten auch deutsche Diplomaten und Entwicklungshelfer.
    Von Jörg Kronauer
  • Missionar des Tages: Adam Andruszkiewicz

    Eisenbahn-Aficionados verfallen leicht in Absonderlichkeiten. Wie offenbar der polnische Jungpolitiker Andruszkiewicz, der Zugnamen mit »Okkultismus, Heidentum sowie Kommunismus« verbindet.
  • Motiv und Möglichkeit

    Es ist wie in einem Krimi. Es gibt Leichen, sogar viele. Es gibt materielle Spuren, es gibt Zeugenaussagen und Gutachten.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Verdächtiges Schweigen

    Zwei Jahre nach dem Abschuss des malaysischen Verkehrsflugzeuges über der Ostukraine ist es merkwürdig ruhig um das Ereignis geworden
    Von Reinhard Lauterbach
  • Krise und Hoffnung

    Heute wird der US-amerikanische Drehbuchautor und Schriftsteller Tony Kushner 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass veröffentlicht junge Welt einen Aufsatz.
    Von Ingar Solty
  • Verfassungsschutz munkelt von Eskalation

    Geheimdienst sieht »Solidarisierungseffekt« durch Polizeipräsenz: Es sei damit zu rechnen, dass »die Hemmschwelle gegenüber Leib und Leben noch weiter sinkt und auch der Schritt zur gezielten Tötung des politischen Gegners nicht mehr völlig undenkbar scheint«.
  • Hightech für »Schnöggersburg«

    Friedensgruppen rufen zum fünften »War starts here«-Camp in der Colbitz-Letzlinger Heide auf. Kosten für Militärübungsplatz explodieren
    Von Susan Bonath
  • Besser dran ohne Tarif?

    Linke Gewerkschafter fordern Ende der DGB-Verträge zur Zeitarbeit. Denn die unterlaufen das gesetzliche Gebot gleicher Bezahlung
    Von Herbert Wulff
  • Gegen Macri

    Tausende Menschen haben am Donnerstag in Buenos Aires und anderen argentinischen Städten protestiert.
  • Erdogan baut Privatarmee auf

    Eine privates Unternehmen bildet offenbar Söldner aus, die im Auftrag Ankaras an Massakern an Kurden beteiligt sind
    Von Nick Brauns
  • Tränen und Taktierer

    Brasiliens Interimspräsident Michel Temer hat eine Niederlage erlitten, die ihm wenig Kopfschmerzen bereiten dürfte.
    Von Peter Steiniger
  • Neues Puzzlestück im Fall Aldo Moro

    Der Verdacht ist nun bestätigt: Die Mafia half bei der Entführung des damaligen Vorsitzenden der Christdemokratischen Partei
    Von Gerhard Feldbauer

Keine Waffenlieferungen in Diktaturen und Spannungsgebiete, Punkt!

SPD-Vize Ralf Stegner zur Rüstungsexportpolitik von Parteichef und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel – zitiert in der Parteizeitung Vorwärts.
  • Es Denendaoben zeigen

    Nach Büchner und Brecht ist Peter Weiss der dritte große Autor der deutschen Literatur, der sich mit dem Misslingen der Revolutionen befasst – die neue Ausgabe der Horen befasst sich mit ihm.
    Von Dr. Seltsam
  • Changing New York

    Das sich verändernde New York (Changing New York) ist der Gegenstand eines zehnjährigen Projektes, mit dem Berenice Abbott die sich rasant wandelnde Metropole zwischen 1929 und 1939 dokumentierte.
    Von Matthias Reichelt
  • Okay, ich komme mit

    An alle Immigranten: Bringt eine Kuh mit, dann sind die Leute euch wohlgesonnen.
    Von André Weikard
  • Nachschlag: Reicher als gedacht

    Deutschlands Reiche sind, nunja, reicher als man bislang dachte. Das wurde am Donnerstag im bemerkenswerten Beitrag »Deutschlands Reiche – die unbekannten Wesen« der Sendung »Monitor« deutlich.
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Boykott gegen Rassismus

    Vor vierzig Jahren reisten die Teams afrikanischer Länder von den Olympischen Sommerspielen in Montreal ab. Sie protestierten damit gegen die sportlichen Beziehungen Neuseelands mit Südafrika.
    Von Simon Loidl

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Ein Land, das ein »Freihandelsabkommen« erst einmal unterschreibt, schafft auch gleich sein Parlament ab. Denn entscheiden dürfen die Abgeordneten ohnehin nur noch das, was den Konzernen in den Kram passt.«