Des Stoikers Tränen
Im Wimbledon-Finale der Herren wurde ein Paradigmenwechsel bestätigt
Peer SchmittDie letzte Pointe von Wimbledon 2016: Der stoische Ivan Lendl hat tatsächlich geweint. Vor Glück. Als Spieler konnte er Wimbledon nie gewinnen. Im Finale am Sonntag hat nun sein Mündel Andy Murray gegen Milos Raonic mit 6:4, 7:6, 7:6 seinen zweiten Wimbledon-Titel eingefahren.
Die Legende sagt, Lendl habe Murray Anfang Juni nach dem verlorenen French-Open-Finale gegen den abermals scheinbar übermächtigen Novak Djokovic angerufen, um die Operation Titelgewinn zu siche...
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