75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • TTIP vs. Klimaschutz

    Neue Veröffentlichung von Verhandlungsdokumenten zeigt: Abkommen mit USA gefährdet Energiewende. Nächste Gesprächsrunde zum Vertrag gestartet
    Von Jana Frielinghaus
  • Ihr Feld ist die Welt

    Wer das Dickicht des Geheimdienstmilieus lüften will, sollte hinter die Phrasen blicken. »Enge Partner« sind solche Feinde, die man temporär in einem Paktsystem einhegen konnte.
    Von Sebastian Carlens
  • Potemkinsche Dörfer

    Trotz halbherziger Dementis: Die RLS unterstützt in der Ukraine einen gewaltigen geschichtsrevisionistischen Schwindel. Gefördert werden Nationalisten und Kriegspropaganda gegen Russland
    Von Susann Witt-Stahl und Denis Koval
  • Alibi-»Linke«

    Laut Dmytriy Kovalevich von der marxistischen Organisation Borotba fördert die Rosa-Luxemburg-Stiftung antisowjetischen ukrainischen Nationalismus. Mit Argumenten, mit denen auch Pegida unterstützt werden könnte
    Interview: Susann Witt-Stahl
  • Instrumentalisierte Wut

    Der als Brexit bezeichnete Austritt Großbritanniens aus der EU hat der politischen Rechten in Europa weiteren Auftrieb gegeben.
    Von Gerd Wiegel
  • »Populistische Politik sorgt für Konfusion«

    Dem Volk einfach aufs Maul zu schauen, könne nicht die Politik der Linkspartei werden. Vielmehr müssten reaktionäre Inhalte kritisiert werden. Gespräch mit Raul Zelik
    Interview: Johannes Supe
  • Mörder und Sammler

    Wegen Mordes an Luke Holland ist Rolf Z. am Montag in Berlin zu elf Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.
    Von Claudia Wangerin
  • Henkel will weiter den Knüppel schwingen

    Am Montag bezeichnete Frank Henkel (CDU) im Fernsehsender N24 »Reden und Verhandeln« als »komplett absurd«. Diesbezügliche Forderungen zeigten, wie sehr »sich das Koordinatensystem in dieser Stadt in Richtung Linksextremismus verschoben hat«.
    Von Michael Merz
  • Luftiger Steuerbetrug

    Vereinigung Cockpit kritisiert, dass Ermittlungen bei vermuteter Schwarzarbeit lediglich bei Piloten ansetzen, obwohl Fluggesellschaften in der Pflicht stehen
    Von Claudia Wrobel
  • »Wir haben einen langen Atem«

    Chronischer Personalmangel, Arbeitsverdichtung und Stress gehören in vielen deutschen Krankenhäusern zum Alltag. Beschäftigte wollen sich das nicht gefallen lassen und erhöhen mit Streiks den Druck, um eine gesetzliche Mindestpersonalbemessung durchzusetzen.
    Von Florian Wilde
  • US-Polizei schießt weiter

    In den USA haben Polizisten erneut einen Schwarzen getötet. Im texanischen Houston schossen Beamte den Afroamerikaner Alva Braziel nieder.
  • Schwindelig vor Erfolg

    Im Geiste des berühmten Stalinzitats »Vor Erfolgen vom Schwindel befallen« bewegt sich das polnische Presseecho auf den NATO-Gipfel.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Exarchia brennt

    Athener Alternativenviertel ist kapitalistischer Gentrifizierung unterworfen. Aktivisten wehren sich gegen Profitinteressen und Drogenmafia
    Von Heike Schrader, Athen
  • Freispruch für Journalisten

    Rom: Prozess macht weitere Finanzskandale im Vatikan publik. Richter stärkt Pressefreiheit
    Von Gerhard Feldbauer

Gerhard Schröder hat mit der Agenda 2010 die Seele der eigenen Partei verraten. (…) Und damit das Grundvertrauen der traditionellen SPD-Wähler zerstört. Die SPD ist längst keine Volkspartei mehr.

Heiner Geißler, ehemaliger CDU-Generalsekretär, in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Onlineportal Telepolis
  • Ansonsten Schiffbruch

    Seit Jahrzehnten bekommen die Arbeiter in Deutschland zu geringe Löhne ausgezahlt. Das hat nicht nur für den einzelnen Folgen, sondern führt bis zu Ungleichgewichten in der Europäischen Union
    Von Simon Zeise
  • Arbeiten bis achtzig

    Geht es nach den Politikern der regierenden Militärjunta, soll generell die staatliche Altersrente nicht mehr ab dem 60. Geburtstag, sondern erst später ausgezahlt werden.
    Von Thomas Berger
  • Todesqualen, mach was draus

    Castorf kommt ja durchaus aus Schulen, die unverschämterweise noch davon ausgingen, dass es in der Geschichte, selbst in der Literaturgeschichte, etwas zu verstehen gibt
    Von Andreas Hahn
  • Ohne Fangphrasen

    Den Wahrnehmungskonsens öffentlich-rechtlich gesteuerter Sehgewohnheiten aufzubrechen ist ein dramaturgisches Kunststück. Regisseur Tom Franke hat sich mit dem Komponisten Mark Chaet, auf eine Reise in die östliche Ukraine begeben und darüber »Die Partitur des Krieges« gedreht.
    Von Su Tiqqun
  • Wenn New York verblassen würde

    Was ein deutsches Krimipublikum ist, will keine ihm bis dato unbekannte Welt kennenlernen, sondern »sich im Aha-Effekt wiederfinden«, zum Beispiel in einem »Münster-Krimi mit irischen Fingerabdrücken« von Wolfgang Wiesmann
    Von Wiglaf Droste
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Unerklärbare Differenzen

    Auch in der Schweiz werden Frauen schlechter bezahlt als Männer. Anhand verschiedener Ausbildungen und Qualifikationen lässt sich das nur zum Teil aufschlüsseln.
    Von Florian Sieber
  • Wer braucht schon Urlaub?

    Um die Unternehmensziele zu erfüllen, verzichten Beschäftigte auf Freizeit – und schaden sich selbst.
    Von Johannes Supe
  • »No Pasaran – Pasaremos«

    Erklärung der VVN-BdA zum 80. Jahrestag des Kriegsbeginns in Spanien; Pressemitteilung von Klaus Ernst (Die Linke) zu TTIP
  • Der Makel, die Motten, das Entlein

    Wer mit dem Matchplan antritt, den besten Mann des Gegners frühzeitig vom Feld zu kloppen, hat den Titel nicht verdient.
    Von Olaf Lynngard, Uschi Diesl
  • Des Stoikers Tränen

    Zu Ivan Lendls Zeiten war es praktisch unmöglich, Wimbledon von der Grundlinie zu gewinnen. Nicht umsonst waren es Serve-and-Volley-Spieler wie Boris Becker und Pat Cash, die ihm in den Finals von 1986 und ’87 den Titel wegschnappten.
    Von Peer Schmitt