Führend beim Einsatz von 3-D-Druckern
Krailling. Deutsche Unternehmen sind nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young weltweit führend beim Einsatz von 3-D-Druckern. Mit Zahnersatz, Bauteilen für Autos und Flugzeuge und anderen Produkten aus 3-D-Druckern werde in Deutschland heute schon hochgerechnet fast eine Milliarde Euro Umsatz erzielt, sagte Berater Andreas Müller am Dienstag in Krailling bei München. Weltweit betrage der Jahresumsatz nach Schätzungen rund zehn Milliarden Euro. Ernst & Young hatte 900 Unternehmen aus zwölf Branchen in Europa, China, Südkorea und den USA befragt.
Beim 3-D-Druck wird Kunststoff-, Keramik- oder Metallpulver mit Hilfe von Lasern Schicht für Schicht verschmolzen, bis die gewünschte Form entsteht. Das Verfahren ermöglicht völlig neue, Gewicht sparende Strukturen, die mit herkömmlichen Techniken nicht möglich wären. (dpa/jW)
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