Äußerst plakativ
Unsere Leserinnen und Leser zeigen großes Interesse an unserer Plakataktion, mit der wir dem Revolutionär Fidel Castro zu seinem 90. Geburtstag am 13. August gratulieren wollen. Zum einen füllt sich so langsam unser Spendenkonto, über das wir das Vorhaben finanzieren wollen; allerdings fehlen noch einige tausend Euro. Zum anderen werden wir immer wieder gefragt, in welchen Städten und an welchen Standorten die Großflächenplakate zu sehen sein werden. Da der Platz hier nicht reicht, um 40 Städte und 159 Standorte aufzulisten, bitten wir Sie einfach, diese auf unserer Aktionsseite im Internet nachzuschauen (www.jungewelt.de/fidel-castro/). Andere Leserinnen und Leser überlegen, ob sie am Geburtstagssamstag mit Freunden einen Spaziergang zu einem der Plakate am Ort machen und auf Fidel anstoßen. Eines der Plakate wird auch auf der Terrasse hinter unserem Verlagsgebäude in der Torstraße 6 zu sehen sein – wer Lust hat, kann dann am Samstag, den 13. August, ab 14 Uhr mit uns dort auf Fidel das Glas erheben. Anschließend feiern wir gleich weiter in der jW-Ladengalerie, denn der linke Wiljo-Heinen-Verlag bringt es auch schon auf stattliche zehn Jahre. Organisierte Feiern gibt es außerdem in Basel und Bonn, weitere Informationen dazu später an dieser Stelle.
Mittlerweile gibt es das Motiv des Großplakats auch in einer A-1-Version, und wenn Sie ein Aktionspaket für zehn Euro bei uns bestellen, schicken wir Ihnen fünf dieser Plakate zu – für Ihre private Fidel-Fete oder das Jugendhaus! (www.jungewelt.de/fidel-castro). Und falls ein Überschuss aus Plakatverkauf und Spendensammlung erzielt wird, haben wir auch dafür gute Verwendung: Ab Januar 2017 wird unser Verlag 8. Mai GmbH für Aboverwaltung und die Verbreitung der deutschen Ausgabe der Granma Internacional im deutschsprachigen Europa verantwortlich sein. Wir wollen dafür sorgen, dass die Stimme Kubas hier noch besser wahrgenommen werden kann.
Aktionsbüro
Die Plakataktion unterstützen: www.jungewelt.de/fidel-castro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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