Waffenstillstand mit Armee im Norden Syriens
Damaskus. In der nordostsyrischen Großstadt Hasaka einigten sich kurdische Milizen und Regierungstruppen nach einwöchigen Kämpfen in der Nacht zum Dienstag auf einen Waffenstillstand. Die kurdischen Kräfte hatten trotz mehrerer Luftangriffe einen Großteil der bislang unter Kontrolle von Regierungsanhängern stehenden Stadtteile eingenommen. Bedingung für den Waffenstillstand ist der Abzug der Regierungstruppen aus Hasaka, für deren Sicherheit zukünftig allein die Asayis-Sicherheitskräfte der Selbstverwaltungsregion Rojava verantwortlich sein sollen. Die Vereinbarung sei nach Intervention von Stammesführern und »einigen Ländern« zustande gekommen, meldete die kurdische Nachrichtenagentur Firat am Dienstag. Berichten zufolge hatten beide Seiten in den vergangenen Tagen unter Vermittlung Russlands miteinander verhandelt. (dpa/jW)
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